Japan - Die Regionen
Teeanbau in Japan
Japan ist das wohl nördlichste und kälteste Anbaugebiet für Tee. Zwar ist es technisch möglich, Tee in ganz Japan anzubauen, wirtschaftlich sinnvoll verläuft die Tee- Anbaugrenze jedoch quer durch die Insel Honshu und die Präfektur Niigata. Damit gilt der 38. Breitengrad als nördlichste Anbaugrenze für Tee.
Beste Anbaugebiete in Japan sind entweder Regionen, die nur wenige hundert Meter vom Meer entfernt im Landesinneren liegen, oder Berggebiete, die möglichst nah an Flüssen liegen. An Flussläufen entsteht immer wieder Flussnebel, der das Gebiet auf für den Tee idealer Temperatur und Luftfeuchtigkeit hält.
Das wohl bekannteste Anbaugebiet Japans ist die Präfektur Shizuoka mit den Tee-Regionen Kawane und Shimizu. Dank des gleich bleibend feuchtwarmen Klimas bringt diese Region sehr feine und wohlschmeckende Sorten hervor. Eine der wichtigsten Regionen für Bio-Tees in Mitteljapan ist das Anbaugebiet Shimoyama in Aichi, in der Nähe der berühmten Matcha-Region Nishio. Shimoyama bedeutet übersetzt „Nebelberg“. Diese Region liegt etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel und ist wesentlich kälter als die Anbauregionen in den Ebenen – ein natürlicher Schutz vor Insekten und Schädlingen, die sich nur unterhalb dieser Grenze wirklich wohl fühlen.
Nishio ist eine der ältesten Anbauregionen der Welt. Seit über 850 Jahren macht diese Region Tee. Hier hat man sich vor allem auf die Produktion von Matcha Tee spezialisiert. Über 50% aller Matcha-Tees Japans stammen aus Nishio.
Auf der Insel Kyushu befinden sich die Präfekturen Saga, Fukuoka (mit Yame) und Kagoshima, die für ihre Tees in Japan sehr geschätzt werden. Kagoshima ist bekannt für warmes, angenehmes Klima, einen besonders nährstoffreichen Vulkanboden und auch dafür, dass hier der erste Tee in Japan geerntet wird. Ein wichtiger Ort ist hier Kirishima, wörtlich übersetzt „Nebelinsel“. Die südjapanischen Nebel umhüllen oft die Vulkanberge, nur die Gipfel ragen aus dem Nebelmeer heraus – die Gipfel sehen wie Inseln im Nebelmeer aus – daher der Name. Eine weitere bekannte Anbauregion in Japan ist Kyoto mit der Region Uji.
Japan ist das wohl nördlichste und kälteste Anbaugebiet für Tee. Zwar ist es technisch möglich, Tee in ganz Japan anzubauen, wirtschaftlich sinnvoll verläuft die Tee- Anbaugrenze jedoch quer durch die Insel Honshu und die Präfektur Niigata. Damit gilt der 38. Breitengrad als nördlichste Anbaugrenze für Tee.
Beste Anbaugebiete in Japan sind entweder Regionen, die nur wenige hundert Meter vom Meer entfernt im Landesinneren liegen, oder Berggebiete, die möglichst nah an Flüssen liegen. An Flussläufen entsteht immer wieder Flussnebel, der das Gebiet auf für den Tee idealer Temperatur und Luftfeuchtigkeit hält.
Das wohl bekannteste Anbaugebiet Japans ist die Präfektur Shizuoka mit den Tee-Regionen Kawane und Shimizu. Dank des gleich bleibend feuchtwarmen Klimas bringt diese Region sehr feine und wohlschmeckende Sorten hervor. Eine der wichtigsten Regionen für Bio-Tees in Mitteljapan ist das Anbaugebiet Shimoyama in Aichi, in der Nähe der berühmten Matcha-Region Nishio. Shimoyama bedeutet übersetzt „Nebelberg“. Diese Region liegt etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel und ist wesentlich kälter als die Anbauregionen in den Ebenen – ein natürlicher Schutz vor Insekten und Schädlingen, die sich nur unterhalb dieser Grenze wirklich wohl fühlen.
Nishio ist eine der ältesten Anbauregionen der Welt. Seit über 850 Jahren macht diese Region Tee. Hier hat man sich vor allem auf die Produktion von Matcha Tee spezialisiert. Über 50% aller Matcha-Tees Japans stammen aus Nishio.
Auf der Insel Kyushu befinden sich die Präfekturen Saga, Fukuoka (mit Yame) und Kagoshima, die für ihre Tees in Japan sehr geschätzt werden. Kagoshima ist bekannt für warmes, angenehmes Klima, einen besonders nährstoffreichen Vulkanboden und auch dafür, dass hier der erste Tee in Japan geerntet wird. Ein wichtiger Ort ist hier Kirishima, wörtlich übersetzt „Nebelinsel“. Die südjapanischen Nebel umhüllen oft die Vulkanberge, nur die Gipfel ragen aus dem Nebelmeer heraus – die Gipfel sehen wie Inseln im Nebelmeer aus – daher der Name. Eine weitere bekannte Anbauregion in Japan ist Kyoto mit der Region Uji.